Der VDDS stellt sich zahlreichen Aufgaben, die nur in Teamarbeit gelöst werden können. Um effektiv hochwertige Ergebnisse zu erhalten, ist die Zusammenarbeit aller Mitgliedsfirmen notwendig. Folgende Arbeitsgruppen bestehen im Verband oder wirken mit dessen Beteiligung:
Entwicklerrunde des VDDS
In der Entwicklerrunde sind die meisten ordentlichen Mitgliedern mit einem oder mehreren Mitarbeitern aus der Softwareentwicklung vertreten. Je nach Thema wurden unterschiedliche Arbeitsgruppen eingerichtet, die nach Bedarf – meist mehrmals jährlich – tagen.
Arbeitsinhalt ist die Weiterentwicklung der Schnittstellen des VDDS, deren Einbindung in die einzelnen Softwareprodukte und die Umsetzung von Ergebnissen anderer Arbeitsgruppen.
Arbeitsgruppe VDDS-RZ
Der Datenaustausch zwischen privaten Verrechnungsstellen und Zahnarztpraxen wird über die Schnittstelle VDDS-RZ® realisiert, die von dieser Arbeitsgruppe weiterentwickelt wird. In der AG arbeiten je 3 Vertreter der ordentlichen und außerordentlichen Mitglieder des VDDS unter Leitung von Herrn Peter Auer.
Weitere Informationen zu dieser Arbeitsgruppe
Arbeitsgruppe VDDS-media
Die Arbeitsgruppe beschäftigt sich gezielt mit dem Datenaustausch von Multimediaobjekten zur Programmlaufzeit. Für diese Zwecke hat der VDDS die Schnittstelle VDDS-media® geschaffen, die von der AG gezielt weiterentwickelt wird.
Neben Mitgliedern des VDDS sollen zukünftig auch Vertreter der Dentalindustrie mitarbeiten.
Arbeitsgruppe VDDS-DICOM
DICOM steht für „Digital Imaging and Communications in Medicine“ und ist ein weltweit etablierter Standard für die Speicherung und den Austausch von medizinischen Bilddaten. Ein Ziel der Arbeitsgruppe VDDS-DICOM ist, sich in deutsche und internationale Medizinstandards einzugliedern und von deren Weiterentwicklung in Zukunft zu profitieren.
Nach unseren Informationen müssen zum 1.1.2020 alle Röntgenaufnahmen im DICOM-Format gemacht werden.
Dies bedeutet eine Umrüstung aller Röntgenlösungen, egal ob alt oder neu. Die gute Nachricht ist, dass laut Hersteller die Röntgengeräte nicht betroffen sind, da das Erzeugen der Daten im DICOM-Format durch die Röntgenprogramme erledigt wird. Das hat allerdings zur Folge, dass diese DICOM-fähig sein bzw. gemacht werden müssen.