Das wichtigste Arbeitsgebiet im Entwicklerbereich ist die Entwicklung und Pflege von Schnittstellen für den Dentalsoftwaremarkt.
Der VDDS verfügt über eigene Schnittstellen, die allen Mitgliedern zur Verfügung stehen und teilweise auch frei verfügbar sind. Er arbeitet zusätzlich aktiv an der Spezifizierung von Schnittstellen mit, die außerhalb des Verbandes entstehen.
VDDS-transfer
Aktuell gültige Version: 2.22 vom 26.10.2018.
Die Spezifikation steht den Mitgliedern des VDDS im internen Bereich zur Verfügung.
VDDS-RZ
Aktuell gültige Version: 2.8 vom 28.11.2018.
Die Spezifikation steht den Mitgliedern des VDDS im internern Bereich zur Verfügung.
VDDS-media
Aktuell gültige Version: 1.4.
Die Spezifikation der Schnittstelle wird allen Interessenten nach Registrierung kostenlos zur Verfügung gestellt.
Schnittstelle zum Austausch zahnärztlicher Patientendaten (AzP)
Die AzP-Schnittstelle wird unter Federführung der KZBV gemeinsam mit anderen – auch nicht im VDDS organisierten – Herstellern zahnärztlicher Praxisverwaltungssoftware in einer Arbeitsgruppe entwickelt.
VDDS-LABOR-CLIENT
Das ist die jüngste Schnittstelle in der VDDS-Familie. Sie ist offiziell freigegeben. Folgende Idee steckt dahinter:
- Seit Anfang 2012 werden die Informationen zur gesetzlichen Abrechnung vom Labor an die Praxisverwaltungssoftware übermittelt. Diese Daten werden für die Abrechnung der Fälle gegenüber der jeweiligen KZV benötigt. Das Datenformat dafür ist definiert, aber nicht der Übertragungsweg.
- Wenn man das Prinzip von VDDS-RZ-CLIENT aufgreift, ist dieses prinzipiell für den Laborbereich genauso umsetzbar. Die Laborsoftware stellt einen Client zur Verfügung, der die Daten entsprechend ins Labor und zurück überträgt.
- Damit könnte die Auftragsnummer ohne Medienbruch in das Labor übertragen werden.
- Wenn neben dem XML auch die PDF-Rechnung rückübermittelt wird, kann diese zukünftig direkt an VDDS-RZ® weitergeleitet werden.
Die Idee wurde von der Firma DATEXT ins Leben gerufen.